Den wenigsten Viernheimern dürfte entgangen sein, dass im Jahr 2001 am so genannten Birkenwäldchen etwas entstanden ist, das für das Gemeinwohl der Stadt von großer Bedeutung ist – das Johannes-Schrey-Haus. Die Wohnstätte für Menschen mit Behinderung in der Maria-Mandel-Straße ist nicht zu übersehen.
Im November 2001 sind die ersten Bewohner eingezogen. Insgesamt 24 behinderte Menschen aus Viernheim und Umgebung haben dort ihr neues Zuhause. Die Lebenshilfe Viernheim ist ausschließlich ehrenamtlich aktiv, die Leitung der Wohnstätte obliegt dem Träger Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V., Schwalmstadt-Treysa. Die Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe Viernheim und Hephata ist in einem Kooperationsvertrag geregelt.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil in der Arbeit der Lebenshilfe ist die Betreuung, Begleitung und Unterstützung von behinderten Menschen sowie deren Eltern und Angehörigen. Dazu zählen neben einem regen Vereinsleben und vielen Freizeitaktivitäten besonders auch Informationsveranstaltungen zu wichtigen und interessanten Themen.
Durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und ein aktives Vereinsleben möchten wir zu einem respektvollen Miteinander in der Gesellschaft beitragen. Hier gilt es Barrieren abzubauen und eventuell bestehenden Berührungsängsten entgegenzuwirken. Dies ist nicht zuletzt ein Grund für die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung, welche die Lebenshilfe in Viernheim genießt. Daher ist es uns sehr wichtig, dass wir uns ganz herzlich bei allen Menschen bedanken, die es uns ermöglicht haben, den Lebenstraum des ehemaligen Vorsitzenden Johannes Schrey in die Tat umzusetzen.
Auch nach dem Erreichen des großen Ziels bleibt der behinderte Mensch unser Auftraggeber. Daher setzt sich die Lebenshilfe Viernheim auch weiterhin für das Wohl geistig behinderter Menschen und ihrer Familien ein. Dies gilt sowohl für die Heimbewohner als auch für die behinderten Menschen, die Zuhause bei ihren Angehörigen leben.
Der Verein wird auch weiterhin auf Spendenmittel angewiesen sein, deshalb benötigen wir auch zukünftig die Unterstützung unserer Mitbürger.
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